Erwachsenenbildung

Maga Barbara Pfaffenwimmer
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• Mobbing- und Gewaltpräventionsstelle der Kinder- und Jugendanwaltschaft O.Ö.
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ERWACHSENENBILDUNG

Praxisbegleitung und Supervision

„Wir leben in einer unsicheren Welt mit vielen Fragen und leicht verderblichen Antworten“, konstatiert der bekannte Münchner Professor für Pädagogik Karl Heinz Geissler. Es ist schwierig geworden, das eigene Leben und die eigene Zukunft zu planen. Es könnte ja ganz anders kommen, als man gerade prognostiziert. Verlässlich und klar scheint nur die stete Veränderung zu sein. Die Konsequenz daraus heisst: lernfähig und lernbereit bleiben und damit offen für neue Situationen und Herausforderungen. Lernen als „natürlich Grundfunktion“ wird damit zur entscheidenden Voraussetzung für Zukunftssicherung.

Für viele Menschen wird es daher immer wichtiger, wenn sie eine Bildungsveranstaltung für sich auswählen, sich mit den Fragen nach dem konkreten Lernnutzen, dem Gewinn für das eigene Leben zu beschäftigen. Diese Frage bezieht sich sowohl auf die Wahl von berufsbegleitenden Lernangeboten als auch auf solche, deren „Nutzen“ im Erwerb von Orientierungswissen, kultureller Bildung und in der Beantwortung von Sinnfragen liegt. Auch andere Motive sind es noch, die Menschen dazu bewegen für sich Lernangebote zu wählen: der mehr oder wenige starke Druck im Betrieb oder von Vorgesetzten, Weiterbildungswünsche für einen nächsten Karriereschritt, oder auch die Neugierde mehr über eine Sache zu erfahren und andere Menschen zu treffen.

Für Erwachsenenbildungsverantwortliche bedeutet das, die Formen des Erwachsenenlernens, die sie entwickeln, stetig neu zu überdenken. Sie sind gefordert, sich den neuen Lernbedürfnissen zu stellen und passend dazu neue Formen des Lernens zu erfinden bzw. diese Formen zu „mischen“. So können offene, selbstorganisierte und informelle Lernvorgänge und selbstgesteuertes Lernen gekoppelt werden mit den klassisch Erprobten. Institutionen sind ebenso gefordert die eigenen Rahmenbedingungen für das zeitgemässe Lernen zu überdenken, Wie fördern wir mit unseren betrieblichen Struktur das zeitgemässe Lernen von Erwachsenen? Ja, wie und was lernen Erwachsene in Betrieben selber?

In Bereichen der Wirtschaft hat man als innovative Konzepte in den letzten Jahren Gründer- und Technologiezentren entwickelt, die für Betriebe möglichst optimale Rahmenbedingungen für Forschung, Entwicklung, Produktion und Absatz bieten sollen. Ähnlich können Bildungszentren zu Kompetenzzentren für lebensbegleitendes Lernen weiterentwickelt werden – impulsgebend und innovativ für Gesellschaft und Kirchen gleichermassen.